Kindergarten Lemwerder
96 Kinder werden in 3 Regelgruppen sowie in zwei Integrationsgruppen betreut. Sie haben feste Bezugspersonen, mit denen sie den Kindergartentag beginnen (8.00 bis 9.00 Uhr) und auch beenden (11.00 bis 12.00 Uhr). Es ist wichtig, dass die Kinder dieses in einer ihnen übersichtlichen Gruppe tun. In dieser ersten und letzten Stunde gibt es Rituale und Regeln, die konsequent eingehalten werden, z. B. Freispiel in der Bringphase im Gruppenraum und Stuhlkreis zwischen 8.30 und 9.00 Uhr. Um 9.00 Uhr öffnen sich unsere Gruppen. Unterschiedlich gestaltete und ausgestaltete Gruppenräume bieten viel Platz für Bauen, Rollenspiel, Werken, Malen, Bewegungsaktivitäten und Wahrnehmungsspiele. Und wer sich von alledem genervt fühlt, der kann sich in den "Snoezelenraum" zurückziehen. Zusätzlich bietet unser großer Außenbereich viel Platz für Bewegung und kreatives Spiel.
In Freispielphasen dürfen die Kinder spielen ganz gleich, wo, mit wem und wie lange sie wollen. Daneben gibt es Lernangebote der Mitarbeiterinnen zwischen denen die Kinder auswählen können, für die sie sich aber verbindlich entscheiden müssen. Angefangene Basteleien müssen fertiggestellt werden. Die Entscheidung, in einem Rollenspiel mitzuwirken oder eine feste Turnstunde zu besuchen, kann nicht zurückgenommen werden. Aufgrund der unterschiedlichen Gestaltung der Gruppenräume haben die Kinder Gelegenheit, ihren Bedürfnissen ausgiebig und in Ruhe nachzukommen.
Zwischen 9.00 und 11.00 Uhr ist unsere Cafeteria geöffnet, die Kinder haben die Möglichkeit zum Frühstücken. Um 11.00 Uhr gehen die Kinder in ihre Gruppen, dann findet ein regelmäßiger Austausch über Erlebtes statt.
Unsere "Großen" (Schulkinder) besuchen in unserem Haus keine altersgemischte Gruppe. Um ihnen gezielter zur Seite zu stehen, finden in der ersten Betreuungsstunde altersentsprechende Angebote (Bewegungs- u. Kreativangebote usw.) statt. Die Eltern erklären sich bereit, die Kinder entweder bis 8.15 Uhr oder dann erst wieder ab 9.00 Uhr zu bringen.
Die Zusammenarbeit mit den folgenden Institutionen findet in Absprache mit den Eltern statt.
Kontakt mit den Grundschulen Zurzeit erarbeiten wir mit den drei ortsansässigen Grundschulen ein Konzept zur pädagogischen Zusammenarbeit und zur Verbesserung des Überganges vom Kindergarten in die Schule.
Kontakt mit anderen heilpädagogischen Einrichtungen Wenn wir bei einem Kind Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen bemerken, nehmen wir Kontakt mit den Eltern auf und empfehlen eine Beratung mit den entsprechenden Einrichtungen:
- Sprachheilkindergarten - Frühförderung - Heilpädagogischer Kindergarten - Familienberatungsstelle - Sozialpädiatrisches Zentrum
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